Oliver Koepfer, Geschäftsführer, aber auch Team Liaison Officer bei einigen Teams:
'Ich habe einen Fahrer geschickt, um Videoanalysen in Tenero für die deutsche Nationalmannschaft abzuholen, bevor sie während der EURO 2008 gegen Portugal spielten. Ich sagte ihm: 'Nachdem du die Videos abgeholt hast, kannst du dein Auto waschen.' Er hat dann zuerst das Auto gewaschen, bevor er die Videos abgeholt hat, während Jogi Löw und Hansi Flick mit dem Team in den Besprechungsräumen warteten. Damals war es nicht lustig, aber heute ist es eine der besten Geschichten.'
'Es gab auch die Zeit, als mich ein Busfahrer aus Wien anrief und sagte, dass der zweite Busfahrer krank sei, und mich bat, den Bus 200m auf dem Rollfeld zum Flugzeug in Lugano-Agno zu fahren, während er mir erklärte, wie der Bus funktioniert. Ein weiteres unvergessliches Erlebnis war, als ich auf Mallorca einen Guide vorstellte und sie fragte: „Hast du einen Führerschein?“ Sie antwortete: „Natürlich.“ Aber nachdem sie das Auto abgeholt hatte, bemerkte ich, dass sie es nicht richtig fahren konnte – sie fuhr 40 km/h auf der Autobahn und konnte nicht vor dem Hotel parken.'
Jonathan Amorim, Product and Sales Manager aber auch Guide mit einigen unserer Teams :
'In einem Jahrbegleitete ich ein Team aus dem Wallis nach Albufeira. Eines Abends baten siemich, einen Ausflug in ein Meeresfrüchte- und Fischrestaurant zu organisieren,was ich natürlich gerne tat. Wie es in vielen Teams jedoch üblich ist, müssenneue Spieler bei ihrem Einstand ein Lied vor der Mannschaft singen. An diesemAbend beschloss die Mannschaft mich ebenfalls als Teammitglied anzusehen undforderte mich auf im Restaurant zu singen. Ich lies mich dazu überreden und derRest der Mannschaft sang sogar mit. Dies wird mir als schönes Erlebnis in Albufeira in Erinnerung bleiben.'
'Während der COVID-Zeit waren wir mit einer Challenge-League-Mannschaft in der Türkei. Für die Rückreise gab der Bundesrat 24 Stunden vor unserer Abreise bekannt, dass die Tests für die Einreise in die Schweiz nicht mehr obligatorisch seien. Die Fluggesellschaft beharrte jedoch darauf, dass sie obligatorisch seien. Wir waren für eine Delegation von etwa 50 Personen verantwortlich und es standen viele Kosten auf dem Spiel. Nachdem wir stundenlang mit dem Schweizer Konsulat, der Fluggesellschaft und verschiedenen Verantwortlichen telefoniert hatten, trafen wir die Entscheidung, die Tests nicht durchzuführen. Der Stress dauerte jedoch bis zu unserer Ankunft in der Schweiz an. Das ist eine Zeit, die zwar damals stressig war, jedoch jetzt eine lustige Erinnerung ist!'
Ramona Petrucci, Product and Sales Manager aber auch Reiseleiter in Italien und im Tessin :
'Im März 2024 kam ein Team in seinem üblichen Hotel im Tessin an, dem Smart Hotel in Minusio. Leider war die Wettervorhersage für diese Tage nicht so gut und auch das Hotel hatte Probleme mit der Heizung. Jedenfalls kam das Team am Samstagnachmittag an, checkte ein und ging dann zum Abendessen aus. Während das Team in einem der Zimmer des Hotels zu Abend ass, brach ein Feuer aus. Glücklicherweise hat das Hotel sehr schnell Hilfe gerufen und die Feuerwehr war sehr schnell vor Ort - daher gab es keine Verletzten und keine größeren Schäden. Das Zimmer wurde natürlich in den folgenden Wochen nicht mehr genutzt - die Ursache für das Feuer war ein T-Shirt eines Spielers, das auf einer eingeschalteten Nachttischlampe lag. Die Lehre, die wir aus diesem Vorfall ziehen, ist also, beim Verlassen des Zimmers immer das Licht auszuschalten.'
José Maria, Guide für planetsport.ch in Lloret de Mar:
'Ich war mit einem Team im Trainingslager in Lloret de Mar, und wir hatten geplant, nach Barcelona zu fahren, um ein Spiel des FC Barcelona anzuschauen. Natürlich hatte ich den Bus dafür organisiert. Während wir warteten, erhielt ich einen Anruf von der Agentur, die mir mitteilte, dass der Bus ein Problem hatte und nicht kommen würde. Ich musste schnell einen anderen Bus organisieren, ohne dem Team zu zeigen, dass es ein Problem gab. Wir hatten ein wenig Verspätung, ich habe etwas geschwitzt, aber das Team hat nichts bemerkt und einen schönen Abend verbracht. Das gehört auch zum Job als Guide bei Fussball-Trainingslagern!'
Lena, Guide für planetsport.ch in Lloret de Mar und Alicante :
'Ich finde es immer sehr lustig, wenn die Teammitglieder sich gegenseitig Herausforderungen stellen, da gibt es immer amüsante Ergebnisse. Einmal war ich mit einem schweizerisch-deutschen Drittligateam unterwegs, und einige Spieler hatten die Herausforderung des Tages verloren. Als Strafe mussten sie 'Angels' von Robbie Williams im Konferenzraum des Hotels singen. Wir haben alle herzlich gelacht.'
Paulo, Guide für planetsport.ch an der Algarve:
'Ich erinnere mich, dass ich eine C-Junioren-Mannschaft zu einer Paintball-Aktivität begleitet habe. Die Jugendlichen hatten die ganze Woche hart gearbeitet, besonders physisch, also nutzten sie die Gelegenheit, sich an den Trainern zu rächen. Das ganze Team spielte gegen die beiden Trainer, die eine regelrechte Kugelhagel einstecken mussten. Es war sehr lustig.'
Zur Erinnerung: In jedem unserer Angebote ist ein örtlicher Reiseleiter enthalten. Er begleitet Sie vom Anfang bis zum Ende Ihres Trainingslagers und kümmert sich für Sie um die gesamte Logistik. So können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: Fussball!
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